Mittels sockstat -l4 oder netstat -a | less mal schauen was alles offen ist. Anschliessend schauen welche Daemons wo und wie gestartet werden:
portmap_enable="NO" syslogd_enable="YES" syslogd_flags="-ss" router_enable="NO"
Die offenen Dienste sollten natuerlich so sicher als moeglich laufen, wenn moeglich nicht als root. Dazu bitte die Howtos und Manpages der jeweiligen Dienste lesen. Was auf jeden Fall gemacht werden kann ist telnet in der /etc/inetd.conf abzudrehen und stattdessen sshd zu verwenden. Kein root-Login ausser ueber die Konsole erlauben! su bzw. sudo verwenden!
Auch wenn nur wenige Ports offen sind ist es dennoch schlau eine IP Firewall
einzusetzen, da die meisten Dienste ihre Ports beim Connect wieder freigeben
und die aktuelle Connection auf einen anderen Port mappen. Dies sind wiederum
Ports die attackiert werden koennten.
FreeBSD kommt mit einer sehr maechtigen IP Firewall daher, naemlich
ipfw(8). Wie bringe ich eine IP Firewall zum laufen? Prinzipiell muss
dafuer mal die Kernel seitige Unterstuetzung da sein. Dazu muss man selbst
einen Kernel uebersetzen (siehe dazu das Handbuch,
wie man das bewerkstelligt) mit folgenden Optionen (bei neueren FreeBSD Sourcen bitte immer zuvor /usr/src/UPDATING lesen):
options IPFIREWALL #firewall options IPFIREWALL_VERBOSE #print information about # dropped packets options IPFIREWALL_VERBOSE_LIMIT=100 options IPFILTER #ipfilter support options IPDIVERT #divert sockets options IPFILTER_LOG #ipfilter logging options TCP_DROP_SYNFIN #drop TCP packets with SYN+FIN options ICMP_BANDLIM options DUMMYNET options BRIDGE
Anschliessend in /etc/rc.conf folgendes eintragen damit mensch mal wieder ein Netz hat ;)
firewall_enable="YES" firewall_type="OPEN" firewall_script="/etc/rc.firewall"
Anschliessend /etc/rc.firewall sich anschauen und als Vorlage fuer ein eigenes Firewall Skript nehmen das natuerlich Anpassungen in der /etc/rc.conf braucht.
Weitere Hilfen gibt es hier:
$Id: freebsd-security.html,v 1.3 2001/10/08 16:29:00 mic Exp $